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Klimafreundliche Verkaufsmärkte (DE-UZ 179)

Einkaufen im klimafreundlich betriebenen Lebensmitteleinzelhandelsgeschäft
Der Lebensmitteleinzelhandel ist für etwa 1 % der deutschen Treibhausgasemissionen und rund 3 % des gesamten Endenergieverbrauchs Deutschlands verantwortlich. Die Kälteanlagen zur Kühlung von Lebensmitteln haben mit knapp 40 % den größten Anteil am Endenergieverbrauch und auch an den indirekten Treibhausgasemissionen von Verkaufsmärkten des Lebensmitteleinzelhandels. Etwa 30% des Endenergieverbrauchs werden für die Heizung aufgewendet, rund 20% für die Beleuchtung und 8% für die Klimatisierung. In allen aufgeführten Bereichen gibt es erhebliche Einsparpotentiale - hinsichtlich des Energieverbrauchs und damit einhergehend mit der Reduzierung der Treibhausgasemissionen.
Darüber hinaus können Kälteanlagen fluorierte Treibhausgase als Kältemittel und in Dämmstoffen enthalten. Durch den Einsatz natürlicher Kältemittel, die kein Ozonzerstörungspotential und kein oder nur ein geringes Treibhauspotential besitzen, und einen energieeffizienten Betrieb der Kälteanlage, kann ein erheblicher Teil der durch die Kälteanlage von Lebensmitteleinzelhandelsgeschäften verursachten Treibhausgasemissionen eingespart werden. Weitere Emissionseinsparungen sind durch einen guten Wärmeschutz des Gebäudes, energieeffiziente Beleuchtung, Belüftung und die Verwendung energieeffizienter elektrischer Geräte möglich.
Die mit dem Blauen Engel ausgezeichneten Verkaufsmärkte des Lebensmitteleinzelhandels werden besonders energieeffizient betrieben und verwenden klimafreundliche natürliche Kältemittel.

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